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Der richtige Wanderschuh für den anspruchsvollen Wanderer 

Das A&O einer genussvollen Wanderung ist der passende Wanderschuh. Das hört sich banal an, aber wenn sich unterwegs Blasen bilden, der Schuh drückt, die Zehen anstoßen oder man im Schuh hin und her rutscht, dann wird auch jeder Kilometer zur echten Qual. Beim Wandern wird nämlich der Fuß ganz anders belastet als im normalen Alltag – dauerhafter, stärker und sehr unterschiedlich, je nach Terrain. Einen guten Wanderschuh zieht man sicher aber nicht nur in den Bergen oder beim Wochenendtripp an, sondern auch im Herbst- oder Winteralltag, wenn es nass, matschig oder kalt ist.

Wanderschuh ist nicht gleich Wanderschuh  – das musst du wissen!

Ein Wanderschuh hat mehrere Aufgaben. Er muss den Fuß schützen, stabilisieren und sicher führen. Das passiert durch das Material, durch die Höhe über dem Knöchel und der richtigen Sohle. Je nach Einsatzbereich gibt es unterschiedliche Wanderschuhe: Vom Leichtwanderschuh für gut befestigte Wege und gemäßigten Gepäck, über den klassischen Wanderschuh oder Wanderstiefel bis zum Bergwanderschuh, der mehr Stabilität am Berg bzw. bei Wanderungen mit viel Gepäck haben muss. 

Eigenschaften und Funktionen eines Wanderschuhes

Ein Wanderschuh sollte immer über den Knöchel gehen, um die nötige Knickstabilität zu bieten. Ob ein Wanderschuh absolut wasserdicht oder nur wasserabweisend, also ob er mit oder ohne Membran, sein muss, hängt auch von den Einsätzen ab. Gore-Tex Schuhe sind unproblematisch in der Pflege, die Leder/Leder Varianten brauchen regelmäßigere Pflege, um Gebrauchsdicht zu sein, danken es aber mit besserer Atmungsaktivität, vor allem bei wärmeren Temperaturen. 

Die Sohle sorgt für den festen Grip im Gelände sowie auf den unterschiedlichen Untergründen, auf denen man unterwegs ist. Beim Wanderschuh biete die Sohle noch ausreichend Flexion, damit man bei jedem Schritt normal abrollen kann. Gleichzeitig muss sie so stabil sein, dass man nicht jedes Steinchen auf der Fußsohle spürt. Hochwertig hergestellte Wanderschuhe lassen sich wiederbesohlen, wenn die Sohle mal abgelaufen ist. Ihr Sport2000 Händler hilft Dir
da gerne weiter. 

Das solltest du beim Kauf deines Wanderschuhes beachten

Das wichtigste beim Kauf eines Wanderschuhes: Lass Dir Zeit! Ob ein Wanderschuh gut passt, merkt man nicht im „Vorübergehen“, sondern erst beim ausgiebigen Test. Bring Deine eigene Wandersocke damit Du die „Originalkombination“ testen kannst. Natürlich kann man sich mit einem neuen Wanderschuh auch gleich eine neue Wandersocke gönnen, aber auch hier heißt es: Zusammen ausprobieren. Lass Dir Zeit, lauf im Laden auf und ab, nutze die Testschräge, um bergab- und bergauflaufen zu simulieren. Am besten probierst Du einen Wanderschuh, später am Tag. Dann ist dein Fuß an dem Tag schon belastet worden, und ist etwas größer als unbelastet früh am Tag. Ob ein Wanderschuh zu klein ist, merkt man vorne an den Zehen. Es sollt zwischen Kappe und Zehen noch eine Daumenbreite Platz sein, damit man beim Bergabgehen sich die Zehen nicht wundläuft. Ist der Wanderschuh zu groß, merkt man das im Knöchelbereich, weil man keinen richtigen Halt hat und im Schuh „schwimmt“. Über die feste Schnürung lässt sich ein optimaler Sitz fixieren. Moderne Wanderschuhe sollten von Anfang an gut sitzen. Die Zeiten, wo man Wanderschuhe erst schmerzhaft einlaufen musste, sind zum Glück vorbei. Eine Ausnahme bilden da noch die Zwiegenähten Schuhe. Vor einer längeren Wanderung sollte man den Wanderschuh richtig einlaufe, um Überraschungen unterwegs zu vermeiden, vor allem wenn der Schuh mal länger gelagert wurde.  


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