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Die Marke LEKI steht für Erfindergeist und Ingenieur-Kunst. Es gilt der Anspruch, das aktuell beste Produkt der Welt zu entwickeln und produzieren. Klaus Lenharts‘, Gründer von Leki, Philosophie war es nie mit dem zufrieden zu sein, was es im Moment auf dem Markt gibt, sondern immer zu überlegen, wie man die Produkte noch sicherer und komfortabler machen kann. Heute ist LEKI  Weltmarktführer im Bereich Stock-Handschuh-Systeme. Mit über 250 Patenten hat LEKI so viele Innovationen und Patente fixiert wie kaum ein anderer Hersteller der Outdoor- und Skibranche. 


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Leki - Wanderstöcke richtig nutzen

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DIE MARKE LEKI

Hinter dem Familienunternehmen LEKI stehen 60 Mitarbeiter in der Zentrale in Kirchheim unter Teck sowie 200 Mitarbeiter im tschechischen Tachov, dem europäischen Produktionsstandort. Design und Entwicklung finden in der schwäbischen Zentrale statt, in Tachov werden seit dem Jahr 200 alle LEKI-Stöcke produziert. Bis 2012 lenkt Klaus Lenhart die Geschicke des Stock-Spezialisten LEKI. Nach seinem tragischen Unfall führt seine Frau Waltraud sein Lebenswerk erfolgreich weiter. 2019 wurden zwei langjährige Mitarbeiter Matthias Hatt und Martin Rominger in die Geschäftsführung berufen.


DAS BESONDERE AN DER MARKE LEKI

Die Marke LEKI steht für Erfindergeist und Ingenieur-Kunst. Es gilt der Anspruch, das aktuell beste Produkt der Welt zu entwickeln und produzieren. Mit über 250 Patenten hat LEKI so viele Innovationen und Patente fixiert wie kaum ein anderer Hersteller der Outdoor- und Skibranche. „Klaus Lenharts Philosophie war es nie mit dem zufrieden zu sein, was es im Moment auf dem Markt gibt, sondern immer zu überlegen, wie man die Produkte noch sicherer und komfortabler machen kann, damit der Kunde einen Zusatznutzen hat. Und dabei geht es nicht um Gimmicks, sondern um technische Sachen“, so beschreibt Markus Milbrandt, Head of Marketing, den Mann, der LEKI mit seinem Geschick, seiner Vision und Leidenschaft zu dem gemacht hat, was es heute ist. LEKI ist Weltmarktführer im Bereich Stock-Handschuh-Systeme.⁠


HERKUNFT UND GESCHICHTE

Begonnen hat das Geschäft mit dem Stock Klaus‘ Vater Karl Lenhart, der 1948 im baden-württembergischen Dettingen unter Teck einen Holzverarbeitungsbetrieb gründete, in dem Holzbuchstaben für Bäckereien und Metzgereien hergestellt wurden. Karl Lenhart war ein leidenschaftlicher Skifahrer. Was ihn jedoch störte, war die Qualität und Haltbarkeit der damaligen Skistöcke. Deshalb begann er in seiner Werkstatt Formen für ergonomische Griffe und bruchfeste Skiteller zu bauen, mit denen er bereits in den 1960er-Jahren verschiedene Skistockhersteller belieferte. Durch seine früheren Erfahrungen im Flugzeugbau wusste er neben Holz auch mit Aluminium und Carbon umzugehen. Und so bastelte der LEKI-Vater bald auch an den ersten Aluminiumrohren für eigene Skistöcke. 1970 brachte er diese selbst gebauten Stöcke unter dem Namen LEKI, einer Zusammensetzung von Lenhart und Kirchheim – dem gewählten Firmensitz -, erstmalig auf den Markt. Wegweisende Innovationen waren bei LEKI von Anfang an der Grundstein für den Erfolg. Erfindungen der ersten Stunde wie die „Lekifix“-Befestigungshülse für Skistock-Teller von 1962 sind weltweit zum Standard geworden. Mit dem LEKI Makalu brachte das Unternehmen 1974 die ersten verstellbaren Trekkingstöcke auf den Markt – eine Weltneuheit und gleichzeitig die Sicherung des Sommergeschäfts für die Skistockfirma. In den 80ern folgten die ersten Wanderstöcke mit Anti-Shock-Dämpfung. Zu den bedeutendsten Entwicklungen der vergangenen Jahre gehört sicherlich das Triggersystem, eine Sicherheitsauslösung bei Skistöcken, die ähnlich wie bei Skibindungen, bei Zugkraft nach oben auslöst, wodurch sich bei einem Sturz die Verletzungsgefahr verringert. Zeitgleich mit dem System wurden auch Skihandschuhe eingeführt, die direkt mit dem Skistock gekoppelt sind, ohne dass eine Schlaufe als Verbindungsstück benötigt wird – das LEKI-Handschuhsystem war geboren.


ZIELGRUPPE

LEKI hat acht Produktgruppen. Dazu gehören:

  • Ski Alpin
  • Langlauf
  • Skitouring
  • Trekking
  • Cross Trail
  • Trail Running
  • Nordic Walking
  • Ski Roller

Ziel ist, dass Menschen mit LEKI Produkten Spitzenleistungen im Sport erbringen, ihre persönliche Herausforderung meistern und in der Natur Glücksmomente erleben.


BESONDERE PRODUKTE UND TECHNOLOGIEN

Trigger 3D

Im Winter 2020/2021 hat LEKI das bekannte Trigger-System auf ein neues Level gehoben. Nach 2.200 Stunden Prototypenbau, 10.000 Testauslösungen und endlose Athletentests im Schnee ist der Trigger 3D entstanden. Das System überzeugt durch mehr Kontrolle, durch eine direkte Verbindung zwischen Handschuh und Stock, verbesserten Bedienkomfort durch schnelles Ein- und Ausklicken sowie größere Sicherheitsreserven durch die einzigartige 3D-Auslösung. Sicherheit spielt beim Skifahren eine entscheidende Rolle – im Rennlauf ebenso wie bei allen, die gerne auf Ski stehen. Mit dem neuen Trigger 3D gelingt LEKI in diesem Zusammenhang ein Quantensprung. Der Trigger 3D begeistert mit einer innovativen, dreidimensionalen Auslösung, wodurch das Auslösespektrum im Vergleich zum aktuellen Trigger S Systems um das 4-fache erweitert werden konnte. Ganz wichtig für alle, die schon bislang auf das Trigger S System von LEKI vertrauen: Das patentierte Trigger System selbst bleibt kompatibel zu aktueller Trigger Technik. Das bedeutet, dass die neuen Trigger 3D Stöcke mit allen bisherigen Trigger S Handschuhen und Schlaufen verwendet werden können.

Cross Shark-Technologie

Die LEKI Trail Running- und Cross Trail-Modelle sind mit der Cross Shark-Technologie ausgestattet. Der Cross Shark-Griff verbindet die Geschwindigkeit des Shark-Systems aus dem Langlauf mit der Unterstützung eines Hiking-Griffs wie beispielsweise dem Aergon aus dem Trekking Bereich. „Im nordischen Zielsprint benötigen die Athleten maximale Kraftübertragung und Vortrieb. Genau wie beim Trail Running,“ erklärt LEKI Produktmanager Christian Nordhaus. „Die Möglichkeit die Schlaufe schnell ein- und auszuklicken ist genau das, was Trail Runner im Wechsel von Aufstieg auf Abstieg brauchen. Das muss 100 Prozent verlässlich funktionieren – sowohl bei Dunkelheit, Regen, Müdigkeit und Stress. Die Läufer müssen immer wieder rein und raus aus dem Griffsystem. Es geht um die perfekte Kombination von Kraftübertragung und schneller Bedienbarkeit. Genau das was unser Shark-System kann“, erklärt Christian Nordhaus.


BLICK IN DIE ZUKUNFT

Rennsport ist fest in der DNA von LEKI verankert. Bisher gab es Rennsport nur im Winter, mittlerweile kann der Rennsport auch im Sommer gelebt werden. Denn seit 2015 gibt es die Produktgruppe Trail Running. In den letzten Jahren hat sich in diesem Bereich enorm viel getan und mittlerweile ist die Welt-Elite im Trail Running mit LEKI-Stöcken in den Rennen am Start. So hat LEKI neben den vielen Winterstars nun auch die Trail Running Elite rund um UTMB-Sieger Pau Capell, Luis Alberto Hernando und Xavier Thévenard unter Vertrag.

Neben Trail Running ist auch Cross Trail eine neue Produktgruppe. Eine Mischung zwischen Trekking und Trail Running. Man ist schneller am Berg unterwegs als beispielsweise beim Trekking, dennoch nicht so wettkampforientiert wie beim Trail Running. Fast Hiking ist eine neue Bewegung am Markt, die LEKI mit ihrer Cross Trail-Kollektion unterstützt. Auch in Zukunft sind noch viele Neuheiten sowohl im Winter- als auch im Sommer geplant.

Zusammenarbeit mit Spitzenathleten

„Die Nähe zu Top-Athleten ist für uns Grundvoraussetzung, um auch in der Entwicklung Spitzenleistung zu bringen. Wir haben derzeit Prototypen bei den Besten der Besten im Test draußen. Zudem fragen wir in der Breite die Performance unserer Produkte und Technologien ab. Allein in der letzten Umfrage haben sich 34 internationale Spitzenläufer beteiligt“, erklärt Produktmanager Christian Nordhaus. Die Athleten sind und waren für LEKI schon immer der Mittelpunkt bei der Entwicklung von Innovationen. Durch das Feedback der Top-Athleten wird jede Kleinigkeit optimiert. An den LEKI-Stöcken loben die meisten Athleten vor allem das Shark System. Xavier Thévenard meint: „Durch die Schlaufe habe ich eine direkte Verbindung zwischen Hand und Stock, sodass ich eine bessere Kraftübertragung habe. Wenn ich die Stöcke nicht brauche, kann ich schnell herausklicken und die Segmente zusammenfalten.“ Die Entwicklungen für die Zukunft fokussieren sich auf Gewichtsreduktion bei gleichwertiger Performance. Zudem zielt LEKI auf eine noch intuitivere Bedienbarkeit. „Unsere Prototypen sind zwar draußen unterwegs, allerdings müssen sich unsere Kunden noch etwas gedulden. Bei LEKI planen wir mit vergleichsweise langen Testphasen, da wir zu 100 Prozent sicherstellen, dass unsere Produkte bis ins Detail ausgereift sind. So schnell wir am Berg sind, so gründlich sind wir in der Entwicklung“, erklärt Christian Nordhaus augenzwinkernd.

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